Die Europäische Union geht gegen falsche Umweltversprechen vor.

Wenn du dich für die Umwelt einsetzt und Umweltmaßnahmen durchführst, wird dich dieser Artikel erfreuen.

„Die Europäische Union hat kürzlich Maßnahmen ergriffen, um Greenwashing zu unterbinden, d. h. die Verwendung von nicht gerechtfertigten Umweltargumenten, um für Produkte zu werben.“

Die Europäischen Räte und das Parlament haben sich auf einen Entwurf von Richtlinien geeinigt, die die Verwendung ungenauer, generischer oder irreführender Umweltangaben verbieten sollen. Diese Richtlinien müssen noch durch eine Abstimmung im Parlament und im Rat angenommen werden.

Nach ihrer Bestätigung haben die Mitgliedstaaten zwei Jahre Zeit, um sie umzusetzen.

Die Richtlinien legen Beschränkungen für das Vokabular fest, das im grünen Marketing verwendet wird. Begriffe wie „umweltfreundlich“, „natürlich“, „ökologisch“, „biologisch abbaubar“ und „grünes Produkt“ werden nur dann erlaubt sein, wenn sie mit unzweifelhaften Beweisen belegt sind.

Behauptungen, die ausschließlich auf dem Ausgleich von Treibhausgasemissionen beruhen, und Behauptungen, die sich auf die CO2-Neutralität beziehen, werden ebenfalls verboten.

Nur Nachhaltigkeitssiegel, die auf offiziellen Zertifizierungssystemen basieren, werden erlaubt sein. Es werden neue Kennzeichnungen für Hersteller eingeführt, die die gesetzliche Garantiezeit ihrer Produkte kostenlos verlängern, und alle Informationen über Garantien müssen in den Geschäften und auf den Verpackungen sichtbar sein.“

Darüber hinaus plant die Europäische Kommission, im Jahr 2024 einen zweiten Text vorzuschlagen, um Greenwashing auf umfassendere Weise zu bekämpfen. (Fall wird weiter verfolgt…)

Hanova, freut sich über diesen Fortschritt.

Dieser Gesetzesentwurf ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigeren und verantwortungsvolleren Wirtschaft.